Trojaner sind die flexibelsten Schädlinge und bieten Kriminellen etliche Optionen, um schnell Geld zu verdienen: Sie stehlen Zugangsdaten zum Online-Banking und zu kostenpflichtigen Diensten, ermöglichen die Fernkontrolle infizierter PCs und eignen sich so zum Knüpfen großer Botnetze, die wiederum für den Spam-Versand oder dDoS-Attacken benutzt werden können.
Nur 11,2 Prozent aller neu programmierten Schädlinge gehören hingegen zur Gattung der Adware - dennoch geht gut ein Viertel aller Infektionen auf Adware zurück. Der Grund mag darin liegen, dass einige Nutzer Adware freiwillig installieren, wenn sie als "Zugabe" nützlicher Programme geliefert wird.