Verschlüsselung & Datensicherheit

Lücke im Flash Player

Zur Nutzung des seit einer Woche bereitgestellten Updates rät Adobe dringend allen Nutzern. Nun warnt der Hersteller laut heise.de, dass Cyberkriminelle das sogenannte Magnitude-Exploit-Kit aufgestockt haben. Die einfache Bedienung ermöglicht es nun selbst Anfängern, die Sicherheitslücke zu nutzen, informierte aktuell focus.de.
Adobe zufolge wird das Sicherheitsleck derzeit von Kriminellen sehr aktiv verwendet, um den Erpresser-Trojaner CryptoWall zu verbreiten. Der verschlüsselt sämtliche Dokumente und Dateien auf dem Computer und gibt sie nur gegen Lösegeld wieder frei. Wer nicht zahlt, kommt oft nicht mehr an seine Daten. Adobe rät Flash-Player-Nutzern deshalb, das Notfall-Update so schnell wie möglich einzuspielen. Opfer der Cybergangster sind vor allem Anwender von Windows 7, die den Internet Explorer nutzen, und XP-User, die Firefox verwenden.
Die meisten Anwender müssen ihren Flash Player auf die Version 18.0.0.194 aktualisieren. Für Nutzer des ESR-Flash-Players steht die Version 13.0.0.296 zur Verfügung. Für Linux-Nutzer sollen auf 11.2.202.468 zurückgreifen.

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