Social Network für Hacker

Hacker finden ein Zuhause. "House of Hackers" heißt die neue Sozialplattform, die sich speziell an technikbegeisterte Computerfreaks wendet. Ein Sammelpunkt für Kriminelle soll die Hackerplattform aber nicht werden, wie der Gründer versichert.

Ins Leben gerufen wurde das soziale Netzwerk von Petko D. Petkov, dem Gründer des Londoner Security-Think-Tanks GNUCitizen. Zu erreichen ist es unter houseofhackers.ning.com.

Obwohl sich Petkov von kriminellen Machenschaften distanziert, spricht sein Netzwerk sowohl "White Hats" als auch "Black Hats" an. Ziel von "House of Hackers" sind der Ideenaustausch, das Diskutieren in Foren und oder auch die Planung und Organisation besonderer Events und Zusammentreffen. Darüber hinaus bietet die Plattform eine Art Jobbörse, die Hackern, die beispielsweise freiberuflich arbeiten, zu Aufträgen verhelfen soll. Ob tatsächlich Unternehmen die Seite nutzen werden, um Personal anzuheuern, bleibt aber noch abzuwarten.

"House of Hackers" zählt seit dem Start vor rund einem Monat bereits 4.000 Mitglieder. Anders aber als bei breitentauglichen Netzwerken gehen die Nutzer hier eher sparsam mit Profilfotos und der Bekanntgabe von persönlichen Informationen um.

Zurück

Diesen Beitrag teilen
Weitere Meldungen zum Thema
oben