Hightech vom Weihnachtsmann Panda warnt vor Sicherheitslücken

Smartphones und Tablets stehen in diesem Jahr ganz oben auf dem deutschen Weihnachtswunschzettel. Laut einer repräsentativen Umfrage von Bitkom Research, durchgeführt im November 2014, wollen 52 Prozent aller Bundesbürger zu Weihnachten einen Tablet-Computer oder ein Smartphone verschenken oder rund ums Fest anschaffen.
Bedenklich stimmt in diesem Zusammenhang die Malware-Entwicklung für Android. Bereits im Bericht der Panda Sicherheitslabore (PandaLabs) über das dritte Quartal 2014 stellten die IT-Spezialisten von Panda Security fest, dass 2014 das Jahr ist, in dem die meisten Exemplare mobiler Malware in Umlauf gebracht wurden. Zudem sind neue Schwachstellen aufgetreten, die von Cyberkriminellen für schädliche Zwecke ausgenutzt werden können: In allen Android-Versionen ab 4.4.2 (KitKat) sowie in den Versionen 2.3.3 und 2.3.6 existiert eine Sicherheitslücke, mittels derer Apps nicht genehmigte Anrufe zu teuren Sondernummern machen können. Doch immer noch gehen User von Tablets und Smartphones noch allzu sorglos mit der Sicherheit um. Doch nur wer sich rechtzeitig schützt, kann weiterhin unbesorgt mobil durchs Internet surfen. Als wichtigste Maßnahme empfehlen die IT-Sicherheitsexperten von Panda Security, alle mobilen Geräte möglichst von Beginn an mit einem eigenen Antiviren-Programm zu schützen. Einfach, effektiv und sicher funktioniert das zum Beispiel mit der Software "Panda Mobile Security". Das Produkt bietet permanenten Malware-Schutz für Mobiletelefon, Tablet oder Smart-TV sowie die Möglichkeit, das Gerät im Falle des Verlustes oder Diebstahls per Fernzugriff zu orten und zu sperren. Zudem analysiert es die Nutzung der installierten Apps, liefert eine Übersicht über deren Größe, CPU-Verbrauch und Speichernutzung und kann diese bei Bedarf blockieren, um die Leistung des Gerätes zu optimieren. Alternativ können sich die User auch im Google Play Store die "Free Antivirus and Security"-App von Panda Security herunterladen, die gleichfalls den größtmöglichen Malware-Schutz für mobile Geräte liefert sowie Leistungsoptimierung und Speicherverwaltung.

Neben einem aktuellen Virenschutzprogramm sollte jeder Nutzer von mobilen Geräten weitere grundsätzliche Schutzmaßnahmen beachten. Denn gerade durch die vielfältigen technischen Möglichkeiten, die mobile Geräte heutzutage ihren Usern bieten (permanenter Internetzugang und die Kommunikation über eine Vielzahl von Schnittstellen wie Bluetooth, WLAN, NFC oder Infrarot) sind auch die Sicherheitslücken in mobilen Systemen mannigfach. Viele Möglichkeiten also - auch für Cyberkriminelle. Hier einige der wichtigsten Regeln im Überblick, welche die Nutzer von mobilen Geräten unbedingt befolgen sollten:

- Geräte nur über zuverlässige Händler beziehen, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht manipuliert wurde
- Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunterladen
- Öffentliche Hotspots nur wenn unbedingt nötig und mit großer Vorsicht nutzen
- Integrierte Sicherheitseinstellungen verwenden (Kennwortabfrage beim Einschalten des Smartphones bzw. Tablets und Bildschirmsperre)
- Drahtloser Schnittstellen nur kurzzeitig und bei Bedarf aktivieren
- Regelmäßige Datensicherung durchführen
- Mobile Geräte niemals unbeaufsichtigt irgendwo liegen lassen

Zurück

Diesen Beitrag teilen
Weitere Meldungen zum Thema
oben