Die Betrüger verkaufen in Zusammenhang mit der Nachricht ein "Easy Google Profit Kit", angeblich für günstige 1,95 US-Dollar. Ein Nutzer, der sich darauf eingelassen hat, musste feststellen, dass ihm eine einmalige Gebühr von 129,95 US-Dollar belastet worden war, er außerdem ein Abonnement für monatlich 39,98 US-Dollar am Hals hatte, und bei einem weiteren Abonnement angemeldet worden war, das, sollte er nicht rechtzeitig kündigen, mit weiteren 29,95 US-Dollar pro Monat zu Buche geschlagen hätte.
Auch wenn die Kampagne es bislang nicht bis nach Deutschland geschafft hat, zeigt sie doch, wie gefährlich es sein kann, Zahlungsinformationen, zum Beispiel Kreditkarteninformationen, all zu sorglos Kreisen anzuvertrauen, in die man nur ganz beschränkten Einblick hat. In Deutschland wird die Situation am Arbeitsmarkt oft eher von Betrügern ausgenutzt, um "Finanzagenten" anzuheuern, die letztlich Beihilfe zur Geldwäsche leisten. Abofallen sind hierzulande eher im Zusammenhang mit "kostenlosen" Download-Angeboten bekannt geworden.