Das Interesse an Googles neuem Projekt, das eine Alternative zu Facebook bieten will, ist derzeit offenbar größer als die verfügbare Serverkapazität. Vorerst zumindest benötigen Interessenten eine Einladung, um in das Netzwerk einzusteigen.
Das Interesse an solchen Einladungen nutzen Spammer mit Hilfe von E-Mails aus, die exakt wie die Original-Einladungen von Google aussehen. Einziger Unterschied: Wer auf den Anmelde-Link klickt, gelangt nicht etwa zur Google-Plus-Website, sondern auf eine Website, die für kanadische Medikamente wirbt - namentlich Viagra, Cialis und Levitra.
Die Spammer rechnen auf Grund des großen Interesses offenbar mit vielen Klicks - ob allerdings all zu viele der getäuschten Nutzer anschließend eine Portion Pillen ordern, bleibt abzuwarten.
