Der Analyst Simeon Simeonov jedenfalls will den Suchmaschinen-Machern auf die Schliche gekommen sein und erfahren haben, dass derzeit bereits rund hundert Mitarbeiter an dem eigenen Produkt für den Mobilfunkmarkt arbeiten. Andy Rubin, der bereits für zahlreiche Applikationen auf diesem Sektor verantwortlich zeichnet, soll laut Simeonov als Leiter dieses Projekt-Teams fungieren.
Das „Google Phone“ soll im Design sehr dem Blackberry ähneln. Als Betriebssystem käme eine Variante von Linux zum Einsatz, die auf Basis der Programmiersprache C++ arbeitet. Auch Java soll dort in einer optimierten Fassung integriert worden sein. Neben Googles Online-Diensten soll das gleichnamige Handy auch auf den Einsatz von Internet-Telefonie setzen.
Zuletzt hatte Google immer öfter Unternehmen übernommen, die sich auf Handy-Software spezialisiert haben. Darunter auch eine Firma, deren Schwerpunkt in den vektorbasierten Präsentationen für Handys liegt. Deswegen soll auch das „Google Phone“ anscheinend ein solches Feature beinhalten.
Wann das „Google Phone“ an den Start gehen soll, kann Simeonov allerdings auch nicht vorhersagen.
