Das Unternehmen verschickte den Virus „aus Versehen“ mit einem E-Mail-Dienst der zu einem Blog des englischsprachigen Videoportals „Google Video“ gehört. Dort tummeln sich rund 50.000 registrierte Teilnehmer, auch einige deutsche User.
Google entschuldigte sich für die Vorkommnisse mit dem Hinweis, der Virus sei mit jedem gängigen Anti-Virus-Programm wieder zu löschen. Großen Schaden richtet der „Kama Sutra“ nicht an. Er überschreibe lediglich Daten von infizierten Computern an bestimmten Stichtagen, so dass man rechtzeitig reagieren könne.
Es war allerdings nicht die erste Panne, die dem Suchmaschinenbetreiber in der Vergangenheit unterlaufen ist: Der Blog des Unternehmens wurde bereits Opfer eines Hackers und einen weiteren Blog löschte Google versehentlich.