Google bringt eigenen Browser an den Start

Bislang war kaum ein Düftchen aus der Gerüchteküche gedrungen, da serviert Google eine handfeste Überraschung namens "Chrome": Googles eigenen Browser.

Trotz etlicher weiterer Browser konnte bislang nur der Firefox dem Internet Explorer Marktanteile wegnehmen. Jetzt betritt ein neuer Kandidat den umkämpften Markt - und hat durchaus Chancen, denn hinter Chrome steht kein geringerer als Google. Unter www.google.com/chrome kann die erste Beta-Version für Windows heruntergeladen werden. An Versionen für Linux und Mac wird gearbeitet.

Wenngleich hier von einer Beta-Version die Rede ist: Gänzlich unerprobt ist Chrome nicht. Wie es bei Google heißt, ist der neue Browser bereits seit einiger Zeit bei tausenden von Mitarbeitern im Einsatz.

Als HTML-Renderer nutzt der neue Browser Webkit, das auch in Apples Safari zum Einsatz kommt. Die neuartige JavaScript-Engine V8 ist eines der herausragendsten Merkmale des Browsers. Sie ist auf parallel laufende Prozesse in modernen Multi-Core-Prozessen ausgelegt und setzt auf versteckte Klassen, um im Hintergrund dynamische Code-Optimierungen zu ermöglichen.

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