Phish-Vergiftung

Offenkundige Phishing-E-Mails per Löschtaste ins digitale Nichts zu befördern, ist eine gute, aber vielleicht nicht die beste Methode, mit den dreisten Betrugsversuchen umzugehen. Eine Alternative bietet die Website http://phishfighting.com.
Wer eine Phishing-E-Mail erhalten und die darin enthaltene Adresse zur gefälschten Website heraus bekommen hat, kann diese Adresse auf der genannten Website eintippen. Phishfighting.com trägt dann zufällig erzeugte Daten in die entsprechenden Felder der Phishing-Website ein. Obwohl dieses Vorgehen nicht nur Befürworter hat, bleibt doch unbestritten, dass den Phishern damit zahlreiche falsche Datensätze zugespielt werden und deren betrügerische Tätigkeit enorm erschwert wird. Grundsätzlich ist der Besuch von Phishing-Websites allerdings nicht ratsam, da dort häufig auch versucht wird, Malware über Sicherheitslücken in die PCs der Besucher einzuschleusen, um den Datendiebstahl auf andere Weise zu vollenden.

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