Während andere Sicherheitsanbieter ihre Aktivitäten rund um die mobile Malware verstärken, ist man bei G Data um Beschwichtigung bemüht. Und die Statistik scheint dem Unternehmen recht zu geben: Während für den PC im laufenden Jahr bereits mehr als 80.000 neue Schädlinge aufgetaucht sind, wurden für Mobiltelefone gerade einmal 23 programmiert.
Natürlich seien Online-Kriminelle stets auf der Suche nach neuen Einnahmequellen. "Die Vielzahl der Betriebssysteme, die schwierige Verbreitung von Schadcodes und die fehlenden Cybercrime-Geschäftsmodelle für den mobilen Sektor machen Smartphones für Kriminelle unattraktiv", erklärt Benzmüller.
In der Tat ist die Zahl der neu entwickelten mobilen Schädlinge seit 2005 deutlich rückläufig - einige hundert gibt es aber inzwischen.