Erstaunlich ansprechend und authentisch wirkt die E-Mail, in der (augenscheinlich) Werbung für den dritten Teil der "Fluch der Karibik"-Reihe gemacht wird. Deshalb dürften zahlreiche Filmfans ohne Argwohn die Anlage öffnen, die angeblich einen Trailer des Films enthält.
Zu sehen bekommen die Opfer aber nichts. Dafür installiert der Anhang einen Trojaner, der weitere Schadsoftware aus dem Internet nachlädt. Aktuelle Virenschutzprogramme erkennen den Trojaner in den meisten Fällen, es ist jedoch nicht auszuschließen, dass in Kürze dutzende weiterer Varianten erscheinen, deren Erkennung noch nicht gesichert ist. Das gehört inzwischen zur Standard-Vorgehensweise von Cyberkriminellen bei dem Versuch, Schadsoftware zu verbreiten.