Firefox-Lücken: Alles nur Lärm?

Heiße Luft oder Gefahr im Verzug? Im Hause Mozilla wiegelt man eine möglicherweise entdeckte Sicherheitslücke im neuen Firefox 2.0 mit der Begründung ab, das seien allesamt „Störversuche“ der Konkurrenz, so dass keine wirkliche Gefahr bestehe.

In mehreren Mailinglisten zur PC-Security war von einem kritischen Sicherheitsleck zu lesen, das den Browser zum Absturz bringen würde. Betroffen war neben dem Firefox auch der neue Internet Explorer 7.

Sicherheitschefin Window Snyder erklärte unterdessen, eine weitere Schwachstelle sei gefixt. Bei dem zweiten Sicherheitsloch sei lediglich der Absturz das Problem. Weitere Gefahr, etwa durch das Ausführen von schädlichem Code, bestehe nicht.

Über besagte zweite, kritischere Schwachstelle, die über Full Disclosure veröffentlicht wurde, konnte sich Snyder indes nicht äußern. Der Code sei nicht ausreichend, um das Problem zu identifizieren. Das offensichtliche Bestreben, in den neuen Browser möglichst schnell erste Sicherheitslücken zu finden, bezeichnete Snyder denn auch als „nur Lärm“. Für Firefox-Nutzer seien die beiden kolportierten Probleme keine Gefahr.

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