Firefox 3: Erste kritische Sicherheitslücke

Eine kritische Sicherheitslücke im Firefox-Browser ist nur gut fünf Stunden nach der offiziellen Freigabe von Version 3 bekannt geworden. Wie es bei TippingPoint heißt, die die Lücke gemeldet haben, sind aber auch ältere Firefox-Versionen betroffen.

Die Sicherheitslücke soll es Angreifern in Firefox 2 und 3 ermöglichen, beliebigen Code auszuführen. Wie es weiter heißt, geht das nicht ganz ohne (unbewusste) Mithilfe des Nutzers. Zur Infektion genügt allerdings bereits ein Klick auf einen per E-Mail erhaltenen Link oder der Besuch einer infizierten Website.

TippingPoint betont, dass es sich tatsächlich um eine neue Sicherheitslücke handelt und hat die Mozilla-Entwickler bereits über Details informiert. Vorerst soll die Öffentlichkeit keine weiteren Einzelheiten erfahren, damit ein Patch oder ein anderes Sicherheitsupdate fertiggestellt werden kann, bevor Cyberkriminelle die Lücke aktiv angreifen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist noch kein Exploit bekannt, das die Lücke aktiv angreift.

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