Firefox 2: Update schließt Lücke

Die eben erschienene Version 2.0.0.6 des Mozilla Firefox bietet keine einzige neue Funktion - empfehlenswert ist ein Update aber trotzdem, um eine kritische Cross-Browser-Lücke zu eliminieren.

In der Vergangenheit war aufgefallen, dass eine parallele Installation von Firefox und Internet Explorer, wie sie häufig anzutreffen ist, Angreifern die Möglichkeit gibt, dem Surfer beliebigen Code unterzuschieben.

Auch in Kombination mit Skype, dem AOL Instant Messenger oder dem Messenger-Hybrid Trillian war ein entsprechender Angriff möglich. Nachdem die Firefox-Programmierer das Problem zunächst bei den Herstellern der anderen Software-Produkte gesehen hatten, ist es nun bereinigt.

Wer erst jetzt auf den Firefox umsteigt, sollte die aktuelle Version von der Mozilla-Website laden, statt eine eventuell ältere Version, zum Beispiel von der CD einer Computerzeitschrift, zu beziehen. Anwender, die Firefox 2 bereits im Einsatz haben, erhalten das Update automatisch.

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