Im Vergleich zur ersten Beta hat sich Mozilla nicht lumpen lassen und seinem Feuerfuchs jede Menge Neuerungen spendiert.
Die innovativen Tab-Funktionen sind im neuen Browser nun Standard: Links werden nicht mehr in einem neuen Fenster, sondern zunächst in einem neuen Tab geöffnet. Jeder Tab hat seinen eigenen „Schließen“-Button und ein eingebauter Phishing-Schutz warnt die User vor potenziell gefährlichen Websites.
Wie beim großen Konkurrenten, dem Internet Explorer 7, soll bei der Auswahl von RSS-Feeds ein Vorschaufenster Überblick über die Inhalte leisten und der User entscheidet selbst, ob er diesen Feed zukünftig abonnieren möchte. Zum neuen Komfort zählt auch eine Rechtschreibprüfung für Texte, die beispielsweise in Kommentarfeldern eingegeben werden.
Die Modifizierungen an der Erweiterungs-Engine sollen die Plugin-Verwendung und das Nutzen von Themes nun sicherer und übersichtlicher machen. Hinzu kommen die Unterstützung für Javascript 1.7,ein verbessertes Such-Plugin-Format und die Unterstützung von SVG Text (Scalable Vector Graphics Text).
Zu guter Letzt kommt bei der Windows-Variante mit dem Nullsoft Scriptable Install System ein neuer Installer zum Einsatz. Auch grafisch hat Mozilla seinen Firefox nochmals aufgewertet. Die Buttons in der Toolbar „strahlen“ dem User nun entgegen, sobald die Maus darüber fährt, Icons wirken peppiger und die Adresszeile wird durch einen eigenen „Play“-Button ergänzt. Der Download des deutschsprachigen Firefox 2.0 Beta für Windows beträgt knapp 5,9 MB.