Derzeit, so räumen die F-Secure-Experten ein, existieren noch keine Rootkit-Trojaner für 64-Bit-Betriebssysteme. Das muss aber nicht so bleiben, denn auch diese Systeme sind theoretisch von Rootkits verwundbar. Der Grund für die Zurückhaltung in der Malware-Szene ist die noch sehr geringe Verbreitung von 64-Bit-Betriebssystemen. Je mehr solcher Betriebssysteme auf den Markt gelangen, desto wahrscheinlicher werden entsprechende Rootkit-Angriffe.
Mit der Entscheidung, jetzt schon einen Scanner für diese Betriebssysteme zu entwickeln, hofft man bei F-Secure, der Malware-Szene einen Schritt voraus zu sein.