Gefühlte Sicherheit: Internet-Nutzer werden misstrauischer

F-Secure hat jetzt die Ergebnisse der jährlichen Studie "Online-Wellbeing" veröffentlicht, bei der Internetnutzer über ihr subjektives Sicherheitsgefühl in Bezug auf verschiedene Aspekte der Internetnutzung befragt werden. Ergebnis: Die Surfer sind vorsichtig geworden - aber nicht immer vorsichtig genug.

So stehen viele Nutzer dem Gebrauch von Kreditkarten im Internet skeptisch gegenüber, fürchten direkten Betrug oder das Abfangen und den nachherigen Missbrauch ihrer Kreditkarten-Daten. Weniger gefährdet sehen sich die Nutzer hingegen beim Online-Banking. Etwa die Hälfte der Befragten gab an, sich um die Sicherheit beim Online-Banking keine Sorgen zu machen.

Im Hinblick auf Phishing-E-Mails sieht die Situation ähnlich aus: Immerhin 54 Prozent sind der Meinung, dass sie nicht auf Phishing-Mails hereinfallen würden. Weitere 27 Prozent können nicht mit Sicherheit sagen, ob sie ein Phishing-Mail erkennen würden oder nicht.

Große Sorgen machen sich hingegen Eltern im Hinblick auf die Nutzung des Internet durch ihre Kinder. Nur sieben Prozent der befragten Eltern sind der Meinung, dass ihre Kinder im Internet vollkommen ungefährdet sind. Weltweit sind 54 Prozent, deutschlandweit sogar 69 Prozent der Auffassung, dass ihre Kinder beim Surfen im Internet Gefahren ausgesetzt sind. Für die "Online-Wellbeing"-Studie hat F-Secure 20- bis 40-jährige Internetnutzer aus den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Indien und Hongkong befragt.

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