EZB – Rechner gehackt

Laut Medienberichten sollen von den Rechnern der EZB 20.000 E – Mail – Adressen gestohlen worden sein. Ein Leck auf der Website der EZB soll von Datendieben dazu genutzt worden sein rund 20.000 E – Mail – Adressen und Kontaktdaten von Personen zu stehlen, die sich dort für Veranstaltungen registriert haben.
Wie die Notenbank mitgeteilt hat, seien interne Datenbanken oder sensible Marktdaten nicht betroffen. Nach Angaben einer EZB-Sprecherin wurden etwa 20.000 E-Mail-Adressen sowie in einigen Fällen Telefonnummern oder Post-Anschriften geklaut. Die Daten gehören zu Personen, die sich für Veranstaltungen wie Konferenzen oder Besucher bei der EZB angemeldet hatten. Zwar sei die betroffene Datenbank zum großen Teil verschlüsselt gewesen, E-Mail-Adressen, Anschriften und Telefonnummern jedoch nicht. An interne Systeme oder sensible Marktdaten seien die Hacker nicht gelangt. Das geknackte Computersystem arbeite getrennt von den internen EZB-Systemen. Erfahren habe die Notenbank von den Angriffen am späten Montagabend über eine anonyme E-Mail. Der Absender habe Geld für die gestohlenen Daten verlangt, die Polizei ermittelt. Die EZB hat mitgeteilt, dass potenziell ausgespähte Nutzer ihres Webangebots von ihr informiert würden. Außerdem werden sämtliche Passwörter sicherheitshalber zurückgesetzt.

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