Die E – Zigarette eine Malwareschleuder?

Von einem E – Zigaretten Raucher, der sich eine Malwareinfektion einfing wurde aktuell in derstandard.at berichtet. Demnach hatte sich ein Manager eine Malware – Infektion eingefangen, die stets wieder auftrat und deren Quelle nicht ermittelt werden konnte.
Das System war up-to-date, aktueller Malwareschutz vorhanden und auch in den Weblogs fanden sich keine Hinweise. Schließlich wurde der Betroffene gefragt, ob es zuletzt irgendwelche Änderungen in seinem Leben gab, woraufhin dieser mitteilte, dass er nun seit zwei Wochen von normalen Zigaretten auf eine E-Zigarette umgestiegen sei. Es stellte sich heraus, dass die per USB betriebene Ladeeinheit des in China hergestellten Noname-Geräts mit Malware versehen war. Immer wenn er sie an seinen PC anschloss, wanderte diese auch auf das System und nahm Kontakt zu chinesischen Servern auf.
Laut einem Experten von TrendMicro ist diese Darstellung absolut plausibel, berichtet der Guardian. Malware sei auch schon in elektronischen Bilderrahmen oder MP3-Playern gefunden worden. Insbesondere bei USB-Geräten unbekannter Herkunft ist Vorsicht zu empfehlen. Einige USB-Controller lassen sich umprogrammieren und als digitale Waffe einsetzen, wie die unter "BadUSB" zusammengefassten Entdeckungen in letzter Zeit gezeigt haben.

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