D-Link-Treiber lückenhaft

Vorsicht ist beim Einsatz des Windows-Treibers für D-Links DWL-G123 (AirPlus Xtreme G) geboten, mit dem Angreifer in der Lage sind, die vollständige Kontrolle über das System zu übernehmen. Das meldet jetzt Month of the Kernel Bugs (MoKB).

Da ein aktualisierter Treiber von D-Link auf sich warten lässt, wird in der Meldung beim MoKB dazu geraten, als Übergangslösung die Treiber für den D-Link WUA-2340 einzusetzen. Dazu sollen Anwender wie folgt vorgehen: Den WUA-2340 -Treiber installieren, anschließend den Treiber für den DWL-G132 erneut einspielen und dann die .sys- und .bin-Dateien im Verzeichnis Windows\System32\Drivers durch die aus dem Drivers-Unterverzeichnis im Installationsordner für den WUA-2340-Treiber ersetzen.

Auch die Nutzer des so genannten NDIS-Wrappers, der Windows-WLAN-Treiber unter anderen Betriebssystemen wie Linux nutzbar macht, sollten die eingesetzte Treiberversion überprüfen und gegebenenfalls zur eigenen Sicherheit die aktuellere Version einspielen.

Unter der Versionsnummer 1.0.1.41 tritt beim Treiber A5AGU.SYS für den USB-WLAN-Dongle DWL-G132 ein Pufferüberlauf auf, wodurch Angreifer das Einschmuggeln von beliebigem Programmcode gelingen kann.

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