Blackhat-Hack wird Vista-Start nicht verzögern

Der auf der Blackhat-Konferenz in Las Vegas demonstrierte Hack von Windows Vista hat keine Auswirkungen auf den Starttermin für das neue Betriebssystem.

Der auf der Blackhat-Konferenz ebenfalls anwesende Microsoft-Produktmanagement-Direktor Austin Wilson relativierte den Hack-Erfolg der Sicherheitsexpertin Joanna Rutkowska, die im Auftrag des Singapurer Sicherheitsunternehmens Coseinc demonstriert hatte, wie sich ungeprüfter Code in die Treiber einschleusen lässt: Für diesen Hack seien auf jeden Fall Administratorenrechte notwendig.

Wilson nahm die geglückte Hack-Attacke scheinbar gelassen. "Genau das ist der Grund, warum wir hier sind", meinte er gegenüber Journalisten. Microsoft gibt an, bereits eine Möglichkeit gefunden zu haben, diese Sicherheitslücke zu schließen, die Auslieferung des Betriebssystems werde dadurch nicht verzögert.

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