Verschlüsselung & Datensicherheit

Chrome – Erweiterungen bringen Malware

Im Ergebnis der Studie „Ad Injection at Scale: Assessing Deceptive Advertisement Modifications“, die Google von Juni bis Oktober 2014 gemeinsam mit der Berkeley-Universität und weiteren Fachleuten durchgeführt hat, wird deutlich, dass speziell Software und Erweiterungen,
die per Ad Injection Werbeanzeigen in herkömmliche Websites einbetten, Rechner infizierten. Ein großer Teil der Adware ist über Googles eigenen Chrome Web Store auf die betroffenen Rechner gelangt. Zum Zeitpunkt der Studie waren dort mehr als 50.000 Erweiterungen für den Chrome-Browser erhältlich, die entsprechende Routinen enthielten. Nach eigenen Angaben hat Google diese Erweiterungen inzwischen entfernt.

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