Zu den wichtigsten Informationsquellen gehören Social Networks wie Facebook, MySpace oder LinkedIn. 35 Prozent der Chefs geben zu, sie hätten sich aufgrund des jeweiligen Contents auf den Profilseiten gegen einen bestimmten Kandidaten entschieden.
Mehr als die Hälfte der befragten Arbeitgeber sagten, sie hätten ihre Entscheidungen zur Einstellung oder Nicht-Einstellung einer Person insbesondere auf Grundlage der online gestellten Fotos gefällt. 44 Prozent zeigten sich grundsätzlich abgeschreckt von Hinweisen auf Alkohol- oder Drogenkonsum.
"Jeder, der ins Internet Informationen einstellt, muss wissen, dass diese Daten global und zweckungebunden sowie weitgehend unbefristet abgerufen und genutzt werden können", mahnt Thilo Weichert, Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD).