Auch weitere Datenschützer schlagen Alarm, wenn es um die Pläne der Politik geht, derartige Online-Untersuchungen in die Tat umzusetzen. Man kritisiert vor allem die Vernachlässigung des Datenschutzes, der bei einem „staatlichen Hacking“ mit den Füßen getreten wird.
Einigkeit herrscht hingegen ob der technischen Möglichkeiten, solche Online-Durchsuchungen durchzuführen. Doch auch hier haben die Kritiker Bedenken: Sie sehen einen starken Interessenkonflikt. Schließlich verhalte es sich so, dass Sicherheitsmaßnahmen stets gefordert und gefördert werden. Auf der anderen Seite sollen nun die ansonsten hoch im Kurs stehenden Schutzmaßnahmen außer Kraft treten und Zugriff auf gewünschte Informationen im gleichen Stil wie es Kriminelle tun „ergaunert“ werden.