An verschiedenen stark frequentierten Orten innerhalb von Mailand konnten bei diesem Experiment mit einem versteckt aufgestellten Ortungsgerät innerhalb von nur 23 Stunden immerhin 1.300 Bluetooth-fähige Handies identifiziert werden.
Neben der Verbreitung von Malware via E-Mail und Internetzugang stellt die Bluetooth-Fähigkeit von mobilen Geräten vor allem deshalb eine potenzielle Gefährdung dar, da Anwendern die "sichtbare" Aktivität der Verbindung zumeist nicht bewusst ist. F-Secure mahnt daher zu verstärkter Vorsicht und empfiehlt, die Bluetooth-Funktionalität bei Nichtgebrauch ganz abzuschalten.
Experten befürchten seit längerem, dass Mobiltelefone, die in ihrer Leistungsfähigkeit und in Bezug auf die darauf gespeicherten Daten Computern immer ähnlicher werden, zu einem neuen Ziel für Malware-Programmierer und Cyberkriminelle werden.
