RIM: Blackberry-Trojaner harmlos

Der auf der Defcon vorgestellte Trojaner BBProxy, der über den Blackberry Firmennetze kompromittieren kann, werde überschätzt, meint Blackberry-Hersteller RIM.
"Damit das Ding erfolgreich ist, müssen schon einige Ungereimtheiten passieren", meinte Scott Totzke, Sicherheitsexperte beim Blackberry-Hersteller RIM. Würden Unternehmensverantwortliche die von RIM empfohlenen Sicherheitsrichtlinien umsetzen, gehe von BBProxy keine Gefahr aus.

Tatsächlich muss im ersten Schritt der Trojaner aktiv vom Anwender installiert werden. In Unternehmen, in denen die Administratoren den Mitarbeitern keine Installationsrechte eingeräumt haben, scheitert BBProxy bereits an diesem ersten Schritt.

Keinen Erfolg zeigt der Angriff auch, wenn der besagte Blackberry-Server und das Mailsystem vom restlichen Firmennetz entkoppelt sind. Wie bei fast allen Computerschädlingen ist also auch beim BBProxy das tatsächliche Risiko vom verantwortungsbewussten Umgang mit der Technologie abhängig.

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