Pikanterie am Rande: Das Unternehmen aus Eschborn vertreibt selber derartige Inhalte, begründet die Zensur der betroffenen Seiten nun aber mit einer unzureichenden Altersverifikation oder ähnlichen Hilfsmitteln, um den Jugendschutz zu wahren.
„Im Gegensatz zu den gesperrten Seiten haben wir auf unseren eigenen Inhalten für Erwachsene eine entsprechend funktionstüchtige Altersverifikation integriert“, meinte Paul Gerlach, Unternehmenssprecher von Arcor.
Wie viele Seiten Arcor tatsächlich aus dem Netz genommen hat, darüber schweigt das Unternehmen. „Bis zur Klärung der Rechtsbewertung ist Arcor dieser Aufforderung freiwillig gefolgt. Die entsprechenden Seiten sind daher vorläufig aus dem Arcor-Netz nicht erreichbar“, so Gerlach weiter.