Apple schließt Sicherheitslücken

Der beliebte Media-Player Apple Quicktime wies offenbar gravierende Sicherheitslücken auf. Durch speziell präparierte Mediendateien, darunter sogar Bilder im GIF- oder TIFF-Format, konnte ein Angreifer Quicktime dazu bringen, beliebigen Code auszuführen. Damit soll jetzt Schluss sein.

Das zumindest verspricht Apple für die aktuell zum Download bereit stehende Version 7.0.4. Die Sicherheitslücke ist nicht weniger gefährlich als die (allerdings seit Jahren bestehende) kürzlich entdeckte und geschlossene Lücke bei der Anzeige von WMF-Dateien durch die Windows Bild- und Faxanzeige.

Dass es bislang, im Gegensatz zur WMF-Lücke, noch nicht zu breit angelegten Angriffen auf Quicktime gekommen ist, verdanken die Anwender wohl am ehesten der - zumindest im Vergleich zum Windows-Betriebssystem - geringeren Verbreitung von Quicktime.

Die aktuelle Version finden Sie unter http://www.apple.com/quicktime/.

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