Leopard soll Vista davon laufen

Max OS X Leopard - so wird die Version 10.5 des Apple-Betriebsssytems heißen, die Steve Jobs gestern auf der Entwickler-Konferenz WWDC vorstellte. Apple werde den Vorsprung gegenüber Microsoft weiter ausbauen, versprach der Apple-Chef.

Highlights des neuen Mac OS X werden eine vollständige native 64-Bit-Unterstützung und eine Wiederherstellfunktion namens "Time Machine" sein.

Auch virtuelle Desktops, Spaces genannt, soll das neue Betriebssystem bekommen. Multimedia- und Kommunikationsfunktionen sollen den Vorsprung gegenüber der neuen Microsoft- Betriebssystem-Generation sicherstellen.

Da kämen die Startschwierigkeiten von Windows Vista gerade recht, um dem Konkurrenten aus Redmond davon zu sprinten - wenn Apple denn pünktlich aus den Startblöcken käme. Doch die Präsentation gibt eher Anlass zur Vermutung, auch der Leopard hinke noch auf dem einen oder anderen Bein. Versprochenes Datum der Veröffentlichung ist das Frühjahr 2007 - dann soll Windows Vista allerdings auch schon in den Regalen stehen.

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