Höchste Alarmstufe: Lücke im Flash-Player unter Beschuss

Höchste Alarmstufe für Surfer, die den Adobe Flash Player einsetzen (und das dürften fast alle sein): Angreifer nutzen eine nicht näher spezfizierte Lücke, um Schadcode zu verbreiten.

Verschiedene Virenschutzhersteller warnen vor einem massiven Angriff auf die Lücke im Flash Player. Um sich zu infizieren, genügt der Besuch einer kompromittierten Website.

Adobe hat inzwischen die Existenz der Lücke bestätigt, ein Patch steht allerdings noch aus.

Technische Details wurden bislang nicht veröffentlicht - die Angreifer konnten also offenbar eine echte Zero-Day-Attacke lancieren. Praktisch jede Website kommt als "Infektionsträger" in Frage. Insbesondere ist derzeit dringend davon abzuraten, nicht als vertrauenswürdig eingestufte Websites zu besuchen oder entsprechenden Links zu folgen. Es gilt als wahrscheinlich, dass die Angreifer auch mit einer Spam-Kampagne versuchen werden, Surfer auf verseuchte Websites zu lotsen.

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