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FBI entwickelt Software gegen PGP-Verschlüsselung

PGP ist weltweit der Standard zur Verschlüsselung von Daten und E-Mails geworden. Vor allem aus dem Grund, da es als "unknackbar" gilt.

Auch das FBI ist kaum in der Lage mittels PGP verschlüsselte Nachrichten mitlesen zu können.

Daher wird zur Zeit ein Programm unter dem Namen "Magic Lantern" entwickelt. Das Programm kann auf einem auszuspähenden System einen Keylogger installieren, der sämtliche Tastatureingaben aufzeichnen kann. Auf diese Art und Weise wird das Mantra der jeweiligen PGP Software ermittelt. Nun braucht das FBI nur noch die entsprechenden privaten Schlüssel, welche von dem jeweiligen System entwendet werden.

Das Trojanische Pferd (nennen wir es an dieser Stelle ruhig mal so...) wird der Person per E-Mail übermittelt, die ausspioniert werden soll. Gegebenfalls wird auch der Absender einer bekannten Person des Betroffenen verwendet. Schliesslich soll der Empfänger den Dateianhang auch öffnen bzw. ausführen. Sollte das nicht "fruchten", so will das FBI auch andere Methoden verwenden um den Trojaner auf das System einzuschmuggeln.

"Magic Lantern" ist ein Teil des Projekts "Cyber Knight" welches im Rahmen des Abhörsystems Carnivore durchgeführt wird.

Sobald uns weitere (tiefgreifendere) Informationen zu der "FBI-Software" vorliegen, werden wir darüber berichten. Gegebenfalls auch, wie man diesen erkennt und entfernen kann.

Quelle: MSNBC.com

(tt) 22.11.2001