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Kinder geben im Web freiwillig Daten heraus


Eine kürzlich durchgeführte Umfrage in England unter 7 bis 16 jährigen Internet-Nutzern ergab ein sehr erschreckendes Ergebniss, was das Verhalten der jungen User betrifft.

Über 30 Prozent der befragte User wären durchaus bereit "virtuellen Freunden" ihre komplette Anschrift herauszugeben. Auf dem ersten Blick erscheint diese Meldung vielen Lesern sicherlich recht harmlos.

Doch die Auskunftbereitschaft der jungen User kann auch grosse Gefahren mitsichbringen. Vor allem dann, wenn der "virtuelle Freund" ganz andere Absichten hat und vielleicht weitaus älter ist als es dem Kind mitgeteilt wurde.

Eltern sollten in jedem Fall ihre Kinder über die Möglichkeiten der Gefährlichkeit bei Herausgabe von Anschriften und anderen sehr persönlichen Familiendaten aufklären. Kinder reagieren nun mal sehr oft übereifrig und denken sich bei ihrem Handeln oft nichts dabei. Jedoch sollte auch keiner (vor allem die Kinder) in Wahnvorstellungen oder übergrosse Panik dabei verfallen.

Die Nutzung des Internets den Kindern jedoch gänzlich zu verbieten, ist natürlich auch der völlig falsche Weg. In den Möglichkeiten des Internets und daraus resultierenden neuen Technologien liegt auch die Zukunft unserer Kinder.


(tt) 09.08.2000