BfS warnt vor exzessiver Handynutzung
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) warnt vor einer exzessiven Nutzung von Handys, wie n-tv.de dazu darlegte. Wie das BfS dazu sagt, konnten bisherige Studien
"kein Zusammenhang zwischen Handynutzung einerseits und gesundheitlichen Auswirkungen andererseits"
belegen. Dennoch könnten derzeit
"noch keine abschließenden Aussagen zu Langzeitwirkungen"
gemacht werden. Dazu sei die Mobilfunktechnologie zu jung.
Empfehlungen des BfS
Generell empfiehlt das BfS einen stets sorgsamen Umgang mit Handys. Grundsätzlich gilt:
- Möglichst das Festnetz nutzen
- Beim Telefonieren mit dem Handy ein Headset verwenden
Damit soll ein größerer Abstand zwischen Körper und Gerät geschaffen werden und somit eine geringere Strahlungsaufnahme ermöglicht werden. Auch seinen Textnachrichten besser als Telefonate.
Für den Kauf eines Handys empfiehlt das BfS, auf den SAR-Wert zu achten. Die spezifische Absorptionsrate (SAR) beschreibt die Energie, die in einer bestimmten Zeit vom Körper aus einem elektromagnetischen Feld aufgenommen und in Wärme umgewandelt wird. Dieser Wert sollte möglichst niedrig sein.