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Telekom stellt WhatsApp-Konkurrenten „Immmr“ vor

Telekom stellt WhatsApp-Konkurrenten „Immmr“ vor
Telekom stellt "Immmr" als WhatsApp-Konkurrenten vor

Er heißt Immmr, der von der Telekom vorgestellte Messenger, der als WhatsApp-Konkurrent auftritt. Laut Netzbetreiber soll es ein globales Produkt werden. Vorerst läuft der Start in einem ersten Land.

Angebot erstmals in der Slowakei

Die Deutsche Telekom startet ihr schon lange angekündigtes Messenger-Angebot Immmr, berichtete golem.de unter Berufung auf das Witschaftsmagazin Capital. Dort wurde vermeldet, dass das neue, in Berlin entwickelte Angebot in diesen Wochen erstmals in der Slowakei verfügbar sein soll.

Dazu kommentierte Telekom-Vorstand Claudia Nemat dem Capital:

"Immmr ist ein globales Produkt, mit dem wir weltweit Telekom-Dienste anbieten können"

Nachdem der Start bei der Tochter Slovak Telekom erfolgte soll nach erfolgreicher Einführung ein weiterer Dienst in Kroatien hinzukommen. Wann der Messenger auch in Deutschland angeboten wird ist noch offen.

Virtuelle Mobilfunknummer

Wie der Netzbetreiber im Februar 2016 auf dem Mobile World Congress in Barcelona ankündigte, seien mit Immmr Telefonate, Nachrichten und persönliche Kontakte im Browser oder der App verfügbar, auch wenn der Nutzer nicht über das eigene Gerät zugreift.

Die Mobilfunknummer werde damit virtuell und sei nicht mehr nur an ein bestimmtes Gerät oder die SIM-Karte gebunden. Immmr sollte als "unabhängiger, offener Kommunikationsdienst für Sprache, Messaging und Videotelefonie" im zweiten Halbjahr 2016 starten. Zurzeit werde der von der Telekom in ihrem Forschungsbereich T-Labs entwickelte Dienst in einigen europäischen Ländern getestet.

Kostenfreie Telefonate

Die eigene Telefonnummer lasse sich per gesichertem Weblink nutzen, um zu kommunizieren, unabhängig davon, ob die Gesprächspartner auch Immmr-Nutzer sind. Möglich seien

 "günstige Telefontarife zu Rufnummern weltweit".

Von Immmr zu Immmr seien Telefonate kostenfrei.

 "In bestimmten Ländern werden für Telekom-Kunden Angebote entwickelt, bei denen Immmr in ausgewählten Mobilfunktarifen integriert sein wird",

 kündigte das Unternehmen an.

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