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Unternehmen durch "I love you" Virenattacke nichts gelernt ?


Nachdem der Virus "I love you" in zahlreichen Unternehmen enorme Schäden angerichtet hat, könnte man meinen, die Firmen hätten daraus gelernt und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen für die Zukunft getroffen. Das dieses jedoch nicht generell der Fall ist, ergab eine entsprechende Umfrage.

Das Hamburger Forschungs- und Beratungsinstitut MediaTransfer AG befragte dazu 1.250 Personen, die Computer an den Arbeitsplätzen bereitstellen.

39, 5 Prozent haben entsprechende Sicherheitsvorkehrungen in Form neuer Software getroffen.

Fast 40 Prozent aller Unternehmen mit Computerarbeitsplätzen erlauben den Mitarbeitern nach wie vor, E-Mail Dateianhänge "nach Lust und Laune" zu öffnen.

46,7 Prozent erlauben das Öffnen von Dateianhängen erst nach einem enstprechenden Virencheck mit neuester AntiViren Software.

Zunächst Rücksprache mit der Technik halten müssen die Mitarbeiter in 7,7 Prozent aller befragten Firmen.

6,3 Prozent aller Firmen erlauben keinerlei Attachments mehr zu öffnen.

Ihre Sicherheitsvorkehrungen für ausreichend halten 60,5 Prozent aller befragten Unternehmen. Oder man nehme auch für die Zukunft eine Viren-Attacke in Kauf.


(tt) 22.06.2000