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Mydoom setzt auf Angriff

"Viele unserer Kunden haben berichtet, dass bereits mehrere 10.000 Angriffe gestoppt worden sind", so Toralv Dirro, Viren-Experte von Network Associates. Zwar verbreite er sich momentan lt. Statistik eher in den USA, dennoch gibt NAI für Deutschland keine Entwarnung. Auf Grund der schnellen Verbreitung, innerhalb von nur 24STD hat Mydoom es auf 300.000 Rechner Opfer gebracht, ist also ein Auge offen zuhalten.

Der E-Mail-Wurm ist mit verschiedenen Betreffzeilen wie "Test", "Hi", "Hallo" unterwegs, kommt aber auch mit "Server Report", "Status" oder "Error" daher. Wieder einmal sind sehr stark Rechner gefährdet die mit dem Microsoft E-Mail Programm Outlook bestückt sind. Nachdem das Attachment geöffnet wird versendet sich Mydoom unter falschen Absendern an Adressen die in dem Outlook Verzeichnis gefunden wurden.

Es wurden Hinweise auf eine versteckte Backdoor-Routine gefunden, die es dem Autor des Wurmes erlaubt vertrauliche Daten an ihn zu übermitteln.
Mydoor plant eine so genannte DoS-Attacke (Denial of Service) auf einen Server zu starten. Die DoS-Attacke erfolgt gegen die amerikanische Softwarefirma SCO.

Die meisten Anbieter von Antivirensoftware bieten bereits entsprechende Schutzmassnahmen gegen den Schädling und raten erneut, Anhänge von nicht zweifelsfrei identifizierten E-Mails auf keinen Fall zu öffnen.

Mehr Informationen "Aktuelle Virenwarnungen"
Kostenloses Removal-Tool gegen W32/Mydoom

(gp) 27.01.2004