Nutzern fehlt Verantwortungsbewusstsein
In einer kürzlich von Kaspersky Lab durchgeführten Studie wird deutlich, dass den Nutzern oftmals jegliches verantwortungsvolle Bewusstsein im Umgang mit Facebook, Instagram und anderen sozialen Netzwerken fehlt. So sind es 18% der Nutzer sozialer Netzwerke, die Privatsphäre-Einstellungen ignorieren. Das bedeutet, dass alle Posts und Fotos öffentlich sichtbar sind. Daneben ist es der unvorsichtige Umgang mit virtuellen Freunden. Dazu spricht die Studie von etwa 8 Prozent der Nutzer, die nur allzu gern Freundschaftsanfragen akzeptieren auch wenn diese von Unbekannten sind. Leichtfertig werden dann auch noch von etwa 28 Prozent der Nutzer „gemeinsame Freunde“ geteilt, die eigentlich nicht bekannt sind.
Auf diesem Wege wird Online-Kriminellen Tür und Tor geöffnet. Da kann sich so manches einschleichen, darunter Verkaufsportale für alle möglichen Waren, ein Bot mit Chateinladungen für rechtswidrige Late-Night-Webcams, Spamnachrichten und Onlinekriminelle mit vorwiegend monetären Interessen. Genügend Gründe, um einen sicheren Umgang mit persönlichen Daten zu pflegen.
Persönliche Daten schützen
Als oberstes Gebot für die Nutzung sozialer Netzwerke steht der Schutz der persönlichen Daten. Welche Daten man online preisgibt oder Softwareentwicklern, Onlineshops und anderen Drittanbietern zur Verfügung stellt sollte sich jeder gut überlegen.
Notwendige Eckpfeiler hierzu sind:
- Alle Privatsphäre- Einstellungen in sozialen Netzwerken umsichtig vornehmen. Das betrifft zum Beispiel Facebook, Instagram und Google+, die jeweils entsprechende Einstellungsmöglichkeiten anbieten.
- Freundschaftsanfragen von Fremden sollte man grundsätzlich ablehnen!
- Ohne Sicherheitslösungen, die vor Phishing und Malware schützen und daneben auch eine Sicherheitswarnung anzeigen wenn persönliche Daten mit einem Webservice geteilt werden sollen, sollte sich niemand im Netz bewegen.
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