CryptoHitmann ist Jigsaw 2.0
Laut computerbild.de gibt es Jigsaw jetzt in der Version 2.0. Das bedeutet, dass auf dem Sperrbildschirm der Killer „Hitman“ aus einem bekannten Computerspiel einen gemeinsamen Auftritt mit pornografischen Bildern hat. Ziel ist es offensichtlich mit unschönen Bildern den Nutzer zu beeindrucken und zum Zahlen von Lösegeld zu nötigen.
Wie auch bei Jigsaw werden mit der Schadsoftware persönliche Daten verschlüsselt und für deren Entschlüsselung Lösegeld verlangt. Bei Nichtzahlung wird auch bei CryptoHitman mit einer stündlichen Datenlöschung gedroht. Die ursprüngliche AES-Verschlüsselung wurde mit der Namens-Erweiterung „Porno“ versehen. Das „Hitman“-Bild wurde offensichtlich ohne Wissen des Herstellers des Computerspiels geklaut.
Experten raten: Zahlen Sie kein Lösegeld!
Wer Lösegeld zahlt hat niemals die Garantie, dass seine Dateien wiederhergestellt werden. Daneben bekommen die Erpresser immer wieder neue finanzielle Mittel in die Hand, um ihre Machenschaften fortzusetzen.
CryptoHitman ähnelt in der Struktur Jigsaw und laut Bleeping Computer hat die Ransomware auch Schwächen in der Verschlüsselung von Jigsaw übernommen. Den Entwicklern von „Jigsaw Decryptor“ ist es gelungen, eine Entschlüsselung zu finden, dieser Jigsaw Decryptor steht bei computerbild.de kostenlos zum Download zur Verfügung.