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Achtung! Viren kommen mit gefälschter DHL E-Mail

Unter dem Deckmantel des DHL-Versandes sind aktuell Internetbetrüger am Werk. Sie versenden verseuchte E-Mails. Diese haben im Dateianhang einen Virus versteckt. Auf den ersten Blick sehen die Mails täuschend echt aus. Bei näherem Hinsehen zeigt der Text jedoch Formulierungsfehler, die auf eine „Fake-Mail“ hinweisen.  

Wie sieht die Fake.Mail aus?

Der Text einer gefälschten Mail lautet beispeisweise so:

Diese e-mail ist eine Mitteilung für die Ankunft.
Lieferung durch den Absender gezahlt.
Die Hohe der Versicherungspaket € 1.270.

Um das Sendung zu bekommen, bitte drucken Sie das angehangte Dokument und prasentieren sie in einem Lagerhaus.

Finger weg vom Dateianhang

Wer ein derartiges Anschreiben erhält, dem sollten sämtliche Alarmglocken läuten. Völlig unkorrekte Formulierungen und auch sachlich falsch, dahinter kann nur Betrug stecken. Deshalb ist höchste Vorsicht geboten! Keinesfalls sollte man den Dateianhang, der als .zip-Anhang daherkommt, öffnen, da sonst im Hintergrund ein Programm installiert wird, das den Betrügern den Zugriff auf Daten bzw. auch die völlige Kontrolle des Rechners ermöglicht.

Merke hierzu:

Normale-Mails haben folgende Datei-Anhänge: .com /.pif / .ico / .scr/ .exe

Fake-Mails kommen mit .zip Datei, bitte niemals öffnen!

Arbeitet der Rechner in einem Botnet?

Treten plötzlich Unmengen an Fehlermeldungen auf, dass E-Mails nicht beim Empfänger angekommen sind (und das im Minutentakt), dann ist der Rechner infiziert und in einem Botnet aktiv. Dann hilft es nur noch, einen Experten zu Rate zu ziehen. Als weitere Möglichkeit bietet sich der Einsatz einer Notfall Disc von Kaspersky an.

Was tun wenn die zip.Datei geöffnet wurde?

Wer den Dateianhang öffnet bzw. geöffnet hat und den Inhalt auch ausgeführt hat, sollte als erstes einmal den PC von seinem  Virenscanner untersuchen lassen. Unbedingt alle Passwörter zu sozialen Netzwerken, Onlineshops usw. ändern. Bitte auch vorsichtshalber Bank oder Kreditkarteninstitut benachrichtigen!

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