Business Security

Leitfaden für das Internet der Dinge

Leitfaden für das Internet der Dinge
Der neue Leitfaden soll eine bessere Absicherung von IIoT-Systemen gewährleisten

Mehr als 25 Unternehmen haben an einem Leitfaden mitgewirkt, der dabei helfen soll die Systeme im industriellen Internet der Dinge sicherer zu gestalten. Der strikt gegliederte Leitfaden umfasst den geschäftlichen Standpunkt als auch funktionale und Implementierungsfragen.

Das Industrial Internet Consortium (IIC)

Das Industrial Internet Consortium (IIC) besteht seit März 2014, als es von AT&T, Cisco, General Electrics, IBM und Intel mit dem Ziel gegründet wurde, die Entwicklung und Verbreitung von Techniken für das industrielle Internet der Dinge (IIoT) voranzutreiben, wie heise.de berichtete.

Die gemeinnützige Organisation IIC , deren Mitgliederzahl stetig zunimmt, da Sicherheit vor allem in Industriekontext ein zentraler Punkt ist, hat nun das Industrial Internet Security Framework (IISF) veröffentlicht. Das Framework nimmt die ebenfalls vom IIC propagierte Industrial Internet of Things Reference Architecture zur Grundlage und soll Richtlinien zum Absichern von IIoT-Systemen vermitteln, wie es heißt.

Gliederung der Strukturen

Die Aufteilung der Parteien, die am Gesamtprozess beteiligt sind erfolgte im IISF nach:

  • Komponentenbauer für  Hard-und Software
  • Systembauer, die die Erzeugnisse in Systemen zusammenführen
  • operative Nutzer, die die Systeme abnehmen oder verwenden

Inhaltlich umfasst der Leitfaden sowohl den geschäftlichen Standpunkt als auch funktionale und Implementierungsfragen.

Enthaltene Themenschwerpunkte sind unter anderem:

  • Hinweise zur Risikoanalyse
  • Hinweise zum Datenschutz und der Systemüberwachung
  • Ausarbeitungen zum Sichern von Endpunkten
  • Kommunikation
  • Verbindungen
  • Sicherheitskonfigurationen
  • Analysemechanismen

Dabei bleiben auch Projekte im Blickfeld, die schon länger existieren und nicht auf Grund des nun gebildeten Rahmens neu entstehen.

Das Internet der Dinge

Der Begriff Internet der Dinge (IdD) (englisch Internet of Things, Kurzform: IoT) beschreibt, dass der (Personal) Computer zunehmend als Gerät verschwindet und durch „intelligente Gegenstände“ ersetzt wird. Statt – wie derzeit – selbst Gegenstand der menschlichen Aufmerksamkeit zu sein, soll das „Internet der Dinge“ den Menschen bei seinen Tätigkeiten unmerklich unterstützen. Die immer kleineren eingebetteten Computer sollen Menschen unterstützen, ohne abzulenken oder überhaupt aufzufallen. So werden z. B. miniaturisierte Computer, sogenannte Wearables, mit unterschiedlichen Sensoren direkt in Kleidungsstücke eingearbeitet.

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