Wandel vom "Internet der Informationen" zum "Internet der Erfahrungen"
Heute sitzt man vor dem Monitor, tippt etwas in die Tastatur ein und liest oder schaut sich die Ergebnisse auf dem Bildschirm an. Doch das soll sich ändern, wie gulli.com berichtete. Es geht ein Wandel der Kommunikation von statten, der wegführt von dem geschriebenen Wort hin zu verbaler Kommunikation mit Computern bzw. künstlichen Intelligenzen. Auch der Einsatz von Gesten wird dabei eine Rolle spielen.
In der Zukunft ist nicht mehr der Monitor der Übermittler von Ergebnissen. Sie werden greifbarer mittels neuen Technologien wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) sowie Künstliche Intelligenzen (KI). Als Beispiel werden auch Fitnessarmbänder genannt. Man schaut heute nicht mehr im Internet nach, wie weit man laufen muss, um sein Tagespensum zu erreichen oder eine bestimmte Anzahl von Kalorien zu verbrennen. Man legt sich das Armband um und wird während des Trainings über die Ergebnisse informiert - komplett ohne Monitor.
Bildschirme sind Übergangstechnologie
Beispielhaft steht hierfür der Gaming-Bereich. Das Mobile Game Pokémon GO zeige auf, wie sich das Spielen in Zukunft verändert und sich weg von einem stationären PC oder einer Spielkonsole bewegt. Hier kommen ebenfalls VR und AR ins Spiel. Vielleicht erlebt man seine Abenteuer nicht mehr in einer Fantasywelt, sondern draußen im Wald, wo Orks und Drachen per AR eingeblendet werden und man die Kreaturen gemeinsam mit Freunden besiegt, anstatt auf einen Monitor zu starren, erläutert die Newsredaktion von gulli.com.
Hinsichtlich der Anonymität im Internet wird durch die Experten für die Zukunft eine Spaltung vorhergesagt. Da sind zum einen, die die anonym bleiben wollen. Daneben gibt es aber auch Bewegungen, die für mehr Transparenz stehen und die sich zeigen wollen.
